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Testbericht SPRO Chibi Shad - Da kann man schon mal große Augen machen
15:03:00Christian
Einer der heißesten Exportschlager Japans für die "Nerds" dieser Welt sind wohl die japanischen Mangas. Stark überzeichnete Charaktere mit großen Augen sind typisch für diese Form des japanischen Comics. Die meisten Spinnfischer allerdings werden mit den bunten Zeichnungen aus Fernost nur wenig anfangen können... Schließlich springen einem vom bunte Bildchen gucken am Freiwasser keine Fische in den Kescher.
Anders sieht es da schon mit dem Chibi Shad aus der Nippon Serie von SPRO aus. Ebenfalls aus der Heimat der Mangas stammend, wird dieser allerdings die Herzen der Kunstköder "Nerds" von Nah und Fern höher schlagen lassen.
Übersetzt bedeutet Chibi so viel wie "zwergenhaft" bzw. "winzig". Diese Beschreibung wird dem kleinen Köderchen jedoch nur äußerlich gerecht, denn ist er einmal im kühlen Nass gelandet, entwickelt er sich zu einem wahren Riesen. Mit seiner "Größe" von 4 cm passt er genau ins Beuteschema von Bachforelle, Barsch, Döbel und Co.
In der Long Lip Variante bringt der Chibi 3,1 Gramm, in der Short Lip schlanke 2,9 Gramm auf die Waage. Aufgrund des geringen Gewichtes fühlt sich der Chibi an einer Ultra-Light Rute am Wohlsten, an ihr spürt man die schnelle und auffällige Aktion am besten. Die LL Version läuft in einer Wassertiefe von bis zu 2 Meter die SL bis zu einem Meter tief.
SPRO hat dem Chibi wahnsinnige 12 verschiedene Farbkleider spendiert, hier sollte also für absolut jeden etwas dabei sein. Von natürlich (Rainbow Trout oder Green Perch) bis extrem auffällig, knallig (Aussie Poison Frog oder Mat Firetiger) ist wirklich alles verfügbar.
Wie bei allen Ködern aus der Schmiede von SPRO sind nadelscharfe Drilinge von Gamakatsu, worüber sich jeder Bösewicht aus einem Mangacomic glücklich schätzen würde, absoluter Standard. An unseren Forellengewässern müssen wir diese allerdings aufgrund der Bestimmungen gegen schonendere Einzelhaken tauschen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass untermaßige Fische nicht "verangelt" werden. So bleiben zwar unterm Strich weniger Bisse auch wirklich "kleben", aber das ist zu verschmerzen, wenn dadurch kleinere Bachforellen geschont werden können.
So... nach diesen ganzen Fakten, nun aber ans Eingemachte und ab raus in die Natur.
Unser Einsatzgebiet für den kleinen Chibi waren bisher unsere heimischen Forellenbäche, die sich malerisch durch den Taunus schlängeln.
Hier wollten wir hauptsächlich unsere geliebten Bachforellen "verhaften". Einige Truttas konnten wir bisher auf den kleinen Wobbler fangen und auch ein kleiner Döbel hatte ihn zum Fressen gern.
Die ganz großen Exemplare wollten zwar bisher noch nicht hängen bleiben, aber wir sind uns sicher, dass der Chibi auch das Zeug dazu hat große Fische zu überlisten. Fängig ist er auf jeden Fall.
Im Handel bekommt man den Chibi Shad für knapp 8 €. Dafür bekommt man hochwertiges Japanttackle, das keine Wünsche offen lässt! Da kann man schon mal zur Mangafigur mutieren und große Augen machen. Also Leute raus ans Freiwasser und mit dem Chibi auf Forellenjagd gehen.
Anders sieht es da schon mit dem Chibi Shad aus der Nippon Serie von SPRO aus. Ebenfalls aus der Heimat der Mangas stammend, wird dieser allerdings die Herzen der Kunstköder "Nerds" von Nah und Fern höher schlagen lassen.
Übersetzt bedeutet Chibi so viel wie "zwergenhaft" bzw. "winzig". Diese Beschreibung wird dem kleinen Köderchen jedoch nur äußerlich gerecht, denn ist er einmal im kühlen Nass gelandet, entwickelt er sich zu einem wahren Riesen. Mit seiner "Größe" von 4 cm passt er genau ins Beuteschema von Bachforelle, Barsch, Döbel und Co.
In der Long Lip Variante bringt der Chibi 3,1 Gramm, in der Short Lip schlanke 2,9 Gramm auf die Waage. Aufgrund des geringen Gewichtes fühlt sich der Chibi an einer Ultra-Light Rute am Wohlsten, an ihr spürt man die schnelle und auffällige Aktion am besten. Die LL Version läuft in einer Wassertiefe von bis zu 2 Meter die SL bis zu einem Meter tief.
SPRO hat dem Chibi wahnsinnige 12 verschiedene Farbkleider spendiert, hier sollte also für absolut jeden etwas dabei sein. Von natürlich (Rainbow Trout oder Green Perch) bis extrem auffällig, knallig (Aussie Poison Frog oder Mat Firetiger) ist wirklich alles verfügbar.
Wie bei allen Ködern aus der Schmiede von SPRO sind nadelscharfe Drilinge von Gamakatsu, worüber sich jeder Bösewicht aus einem Mangacomic glücklich schätzen würde, absoluter Standard. An unseren Forellengewässern müssen wir diese allerdings aufgrund der Bestimmungen gegen schonendere Einzelhaken tauschen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass untermaßige Fische nicht "verangelt" werden. So bleiben zwar unterm Strich weniger Bisse auch wirklich "kleben", aber das ist zu verschmerzen, wenn dadurch kleinere Bachforellen geschont werden können.
So... nach diesen ganzen Fakten, nun aber ans Eingemachte und ab raus in die Natur.
Unser Einsatzgebiet für den kleinen Chibi waren bisher unsere heimischen Forellenbäche, die sich malerisch durch den Taunus schlängeln.
Hier wollten wir hauptsächlich unsere geliebten Bachforellen "verhaften". Einige Truttas konnten wir bisher auf den kleinen Wobbler fangen und auch ein kleiner Döbel hatte ihn zum Fressen gern.
Die ganz großen Exemplare wollten zwar bisher noch nicht hängen bleiben, aber wir sind uns sicher, dass der Chibi auch das Zeug dazu hat große Fische zu überlisten. Fängig ist er auf jeden Fall.
Im Handel bekommt man den Chibi Shad für knapp 8 €. Dafür bekommt man hochwertiges Japanttackle, das keine Wünsche offen lässt! Da kann man schon mal zur Mangafigur mutieren und große Augen machen. Also Leute raus ans Freiwasser und mit dem Chibi auf Forellenjagd gehen.
1 Kommentare
Wirklich ein sehr interessanter Köder, den ich unbedingt mal an unseren heimischen Gewässern testen muss! Wunderschöne Forellen habt ihr da erwischt. Petri!
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