Giant Flapper... klingt, wenn man es zum ersten Mal hört, wie ein neuer Stern am Hiphophimmel, der den Größen des Geschäfts, wie Lil Wayne, P. Diddy oder Snoopdog Konkurrenz machen könnte. Doch weit gefehlt...denn hinter dem Namen Giant Flapper verbirgt sich kein weiterer Gangsterrapper, sondern vielmehr ein Waaaahnsinnskunstköder von SPRO.
In stark beangelten Gewässern stößt man an manchen Tagen mit herkömmlichen Gummifischen, welche von vielen Angler gefischt werden, sehr schnell an seine Grenzen. Die heimischen Räuber zeigen euch eiskalt die tiefgefrorene Schulter. Bei uns an der Lahn haben wir nicht selten das Gefühl, dass Hecht, Barsch und Co. jeden Gummifisch bereits mit Namen kennen. Daher sind die Damen und Herren häufig misstrauisch und wollen nicht beissen. Was also machen an schlechteren Tagen, wenn die Fische nicht wirklich in Fresslaune sind? Richtig... hier kann der Weg zum Erfolg darin bestehen, dass man sich von der breiten Masse abhebt und nicht genau so angelt wie der Rest. Genau das macht den Flapper an stark frequentierten Gewässern zu einer wahren "Waffe", denn bei der Vielzahl an unterschiedlichen Gummiködern, die es auf dem Markt gibt, sind die guten alten Twister irgendwie aus der Mode gekommen. Leider, denn Twister bringen den Groove zum Beat:
Den Giant Flapper gibt es in zwei Versionen, einmal in einer Größe von 15,5 cm und einen richtig fetten Happen in 20 cm. Satte 75 Gramm bringt der 20 cm große Raubfischsnack auf die Waage und sollte nur mit kräftigen Ruten in Richtung Freiwasser geschleudert werden.
Mit 25 Gramm hipt der 15,5 cm Flapper zum Hop und geht im Vergleich zum 20er Moppel schon fast als Fliegengewicht durch.
Vor dem kleinen Floating Flapper schrecken selbst kleinere "Punks" nicht zurück und schnappen beherzt zu:
Lieferbar sind alle drei Größen des Flappers in neun verschiedenen Farben. Von grellen Schockdekoren bis natürlich elegant ist, wie nicht anders von SPRO gewohnt, alles vertreten! Jedes Töppche findet sei Deckelsche:
Hesse ole´
Viele werden sich jetzt sicherlich fragen, was den Floating und den Giant Flapper von den zahlreichen anderen Doppeltwistern unterscheidet, die man auf dem unüberschaubaren Kunstködermarkt so findet. Zum einen entdeckt man, wenn man den Köder mal etwas genauer unter die Lupe nimmt, am Ende des Doppelschwanzes abstehende Ränder. Diese sorgen dafür, dass bereits bei kleinsten Bewegungen ein verführerisches Köderspiel entsteht.
Die zahlreichen Rippen, die man am ganzen Körper findet, sind auffällig. Was diese Teile bringen? Zusätzlich zum "Tanz" des Doppelschwanzes entstehen richtig ordentliche Verwirbelungen unter Wasser.
Der Flapper lässt sich klassisch mit dem Jigkopf faulenzen, jiggen oder auch einfach einleiern. Er kann aber ebenso mit einem Offsethaken montiert werden und so "weedless"(ohne Gras und Gedöns zu fangen) in stark verkrauteten Gewässer angeboten werden. Durch diese Montage lassen sich die beiden kleineren Varianten auch mit den gängigen Finessemontagen, wie Texas- oder Carolina-Rig, hervorragend fischen. Ein wahres Allroundtalent!
Gerade aktuell im Winterumbruch ist der Big Player der Flapper einfach unschlagbar. Fett wie ein Dildo, aber viel mehr Porno wie handelsübliche Korkenzieher bringt das Teil die Mutti an die Leine:
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