Geschmiedet im Schwarzwald und daher sowas von "Made in Germany", kommt der Viper Jerk der Edelködermanufaktur Hybrida daher. Auf den ersten Blick fällt das markante und aussergewöhnliche Design auf. Seinem Namen (Viper = Giftschlange) macht der Premium Jerkbait alle Ehre. Optisch und auch im Laufverhalten. Letzteres kommt aber gleich noch. Hier die bösartig schicken Viperköpfe:
Die hochwertige Lackierung zieht sich über alle sechs Farbversionen hinweg.
Das Laufverhalten sucht seinesgleichen. Hier hat sich die lange Entwicklungsarbeit echt bezahlt gemacht. Der Viper lässt sich kinderleicht fischen. Jerbaitanfänger? Vollgasjerker? Ganz egal, der Viper läßt sich leichter annimieren, wie ein Kind vorm Süssigkeitenregal. Ausschmeissen. Einkurbeln. Beim Kurbeln leichte Schläge in die Rute. Immer mal kurz stehen lassen. DAS WARS!!! Alles andere macht der giftige Jerk wie von Geisterhand. Beim Kurbeln und gleichzeitigen Schlagen gleitet er in wunderbaren S-Kurven durch das Wasser. Der Clou: Währenddessen kippt und wackelt er ähnlich wie ein Gummifisch. Sagenhaft! In den Pausen sinkt er ganz langsam und verführerisch ab.
Die Vipers gehören zu den Big Baits (große Köder). 24 cm lang und dennoch "nur" 100 Gramm leicht. Auch das Gewicht haben Hybrida somit meisterlich hinbekommen. Derart große Köder wiegen gerne eine ganze Ecke mehr. Nicht mit den Hybrida-Schwarzwaldburschen um den Firmeninhaber Gregor Babiarz. Für seine Größe ist die Giftschlange unter den Jerks majestätisch leicht. Wurfweite ole`! Eine straffe Jerkbaitrute und stabile Rolle sind dennoch Pflicht. Sonst macht das keinen Spaß. Hier haben wir solch eine Kombo getestet.
Um genau zu sein ist der Viper ein Tailbait. Da wir aber fachchinesisch hassen und der Viper ein echter Rockstar ohne Allüren ist, heisst das auf gut hessisch: De Viper hat e Schwänzche. E Gummischwänzche. Der Twisterschwanz ist simpel austauschbar, Hybrida hat viele geile Farben dieser Teile im Angebot. Somit könnt Ihr kombinieren, wie ihr wollt. Do it yourself!
Oben seht ihr eine Spezialität des Vipers. Ein dicker Einzelhaken am Ende. Waidmännische Geschichte. Die meißten Hechtbisse kommen von vorne. Dort sitzt dementsprechend auch ein großer nadelscharfer Qualitätsdrilling. Beissen die Hechte mal spitz, habt ihr Dank des hinteren Einzelhakens noch eine Chance. Diese Geschichte hat zwei grosse Vorteile:
a) Muddi Hecht haut sich im Drill oder beim Landen nicht den hinteren Drilling irgendwo rein, weil es nämlich dort gar keinen herumhängenden Drilling gibt.
b) Ein Verheddern des Twisterschwanzes ist quasi ausgeschlossen.
Hier nun drei der sechs Vipers in der Frontalen:
Da kann man nur Augen machen oder? ;-)
Detailverliebt bis zum Gummischwanz:
Nochmals Leute: Der Viper ist perfekt! Wirklich kinderleicht in der Handhabung, entfaltet er einen wahrhaft geilen Lauf. 25 Tacken kostet der in Deutschland hergestellt Jerkbait. Unser Tipp: Spart euch 55 Neuronen zusammen, holt euch nen Schocker (grelle Farbe) und einen natürlichen Viper. Dazu noch ein, zwei Packungen Gummischwänze, an den Hybride auch ewig gefeilt haben. Es muss ja alles passen. Na ok, ihr merkt schon diese Detailverliebtheit finden wir klasse. Wenn dann am Ende noch ein Jerkbait bei herumkommt der jeden Anfänger und auch Profi gleichermaßen zufriedenstellen kann? Ja dann ist VIPER-PUNKROCK-TIME:Der bissige Jerk will vor die Kamera und ab zum Fisch. Wir sind immer noch so begeistert, dass wir für euch ein Video gebastelt haben. Wir sind noch keine Videopros, aber schaut rein. Den Lauf, das Sinkverhalten...ihr werdet begeistert sein:
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Bringen wir am Ende den Köder zum Fisch. Wir wünschen euch allen viel Spaß mit dem Schlangenbiest und lasst es ordentlich krachen!
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