Giant Flapper... klingt, wenn man es zum ersten Mal hört, wie ein neuer Stern am Hiphophimmel, der den Größen des Geschäfts, wie Lil Wayne, P. Diddy oder Snoopdog Konkurrenz machen könnte. Doch weit gefehlt...denn hinter dem Namen Giant Flapper verbirgt sich kein weiterer Gangsterrapper, sondern vielmehr ein Waaaahnsinnskunstköder von SPRO. In stark beangelten Gewässern stößt man an manchen Tagen mit herkömmlichen Gummifischen, welche von vielen Angler gefischt werden,...
Der Action-Thriller „The Rock – Fels der Entscheidung“ von Michael Bay gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Sean Connery und Nicolas Cage verhindern hier in 130 actiongeladenen Minuten gemeinsam, dass San Francisco von einem durchgeknallten General dem Erdboden gleich gemacht wird. Der Roc Icon GT von Haglöfs, wird einem zwar nicht dabei helfen können eine Großstadt vor dem Untergang zu bewahren, allerdings wurde auch er für actionreiche Unternehmungen entwickelt.
Von Natur aus ist der Roc Icon GT ein sog. Approachschuh, also ein Schuh der für den Zustieg (der Weg zum Felsen, an dem geklettert werden soll), den Klettersteig und auch bei leichten Wanderungen der richtige Begleiter ist.
Das GT steht für das Gore-Tex Innenfutter, wodurch die Füße zuverlässig vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt werden ohne jedoch dadurch auf Atmungsaktivität zu verzichten. Für vegetarische Tofugriller, die es mit ihrem Verzicht ernst meinen und nicht gerade nach dieser Überzeugung leben, weil es "hip" ist und im Trend liegt, wurde der Roc nicht hergestellt. So muss er aufgrund des Velourleders, welches als Außenmaterial verwendet wird, mit dem Hinweis „Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs“ verkauft werden.
Im Zehenbereich und der Ferse wurde ein breiter Gummirand verbaut, wodurch der Fuß auch vor Steinen oder anderen Zehenschmerz verursachenden Gegenständen, gegen die ich gerne mal trete, zusätzlich geschützt wird.
Durch die asymmetrische Schnürung, die bis weit nach vorne reicht, sitzen die Schuhe wirklich sehr gut. Bisher konnte ich nach dem Tragen noch keine Blasen oder Druckstellen an meinen Füßen feststellen.
Das komfortable Fußbett, die EVA Zwischensohle und der PU-Fersenkeil, wodurch der Schritt zuverlässig gedämpft wird, tragen ebenfalls dazu bei, dass der Roc wirklich angenehm zu tragen ist.
Die dünnen Schnürsenkel machen zwar auf den ersten Blick nicht den reißfestesten Eindruck, allerdings habe ich beim Zuschnüren schon wirklich ordentlich daran gezogen, ohne dass hier irgendetwas gerissen wäre. Zugegebenermaßen bin ich zwar kein Schwarzenegger, aber ich bin mir sicher, auch er würde sich beim Zerfetzen schwer tun.
Für einen sicheren Halt im Gelände sorgt die Vibram Ibex Gummisohle, die ihre Stärken ganz besonders auf felsigem Untergrund, steinigen Pfaden aber auch auf matschigen Wegen ausspielt.
Mit knapp über 1000 Gramm ist der Roc Icon GT zwar kein Leichtgewicht, aber es handelt sich auch nicht um einen leichten Jogging – oder Trekkingschuh, sondern einen fürs grobe Gelände.
Die Streetangler aus Berlin, Amsterdam oder Hamburg, die auch mal vor mit Graffiti verzierten Betonwänden auf befestigten Wegen fischen (können), werden sich jetzt sicher nicht vorstellen können wieso man einen Schuh, der für Klettersteige und felsige Landschaften konzipiert wurde, bei seinem Angeltrip an die Füße schnüren sollte. Anders sieht dies wahrscheinlich bei den Zanderjägern von Rhein und Elbe aus, die auf steinigen Buhnen herrum klettern müssen (wollen), um dem „Zetti“ ihrer Träume ein Stück näher zu kommen.
Auch an unserem Haus und Hof Gewässer, der Lahn, kommt es nicht selten vor, das man nur über Stock und Stein an seine Hotspots gelangt und so ist der sichere Halt, der einem durch den Haglöfs Roc Icon GT gewährt wird von enormem Vorteil.
Also liebe Angelfreunde... Wer bisher auf den Steinpackungen oder im raueren Gelände ein ungutes, unsicheres Gefühl hatte, der sollte sich den Haglöfs Roc Icon GT mal etwas genauer anschauen. Der Weg des Anglers an den "Fels der Entscheidung", die Buhnenspitze, wird mit diesem Schuh auf jeden Fall um ein vielfaches erleichtert.
Wer kennt das nicht? Man trifft sich mit seinen Angelkumpels, packt gemeinsam seine Angeltaschen und montierten Ruten, mit mehr oder weniger System, in den Kofferraum seines fahrbaren Untersatzes und fährt los in Richtung Freiwasser. Dort angekommen will man alles schnell ausladen und die ersten Köder in Richtung kühles Nass schleudern... Doch Pustekuchen... Wie von Zauberhand haben sich die fein nebeneinander gelegten Ruten zu einem schwer zu entwirrenden "Rutensalat" verheddert.
Manchmal ist dieses Phänomen für uns so mysteriös gewesen, dass wir davon überzeugt sind, dass nicht einmal Stephen Hawking einen plausiblen Grund dafür nennen könnte.
Daher waren wir auf der Suche nach einer Möglichkeit unsere montierten Ruten sicher und vor allem ohne Wirrwarr zu transportieren. Für die Lösung unseres Problems besorgten wir uns die Rod Cases von WFT.
Die Rutenkoffer sind wirklich extrem leicht und aufgrund des ABS Materials, aus dem sie gefertigt sind, verdammt strapazierfähig und formstabil. Ungefähre Vorstellungen über die Belastbarkeit des Materials kann man sich dadurch verschaffen: Viele Hartschalenkoffer sind ebenfalls aus diesem Kunststoff gefertigt. Die Tatsache, dass Gepäckstücke an Flughäfen häufig nicht gerade zimperlich behandelt werden ist nun wirklich kein Geheimnis.
Der hochwertiger Doppelreißverschluss, den man bei Bedarf zusätzlich mit einem handelsüblichen Vorhängeschloss sichern kann, sorgt für geschützte Ruten ala´ Fortknox.
Platz bietet jeder Koffer für bis zu vier fertig montierte Ruten. Im Inneren findet man diverse Klettbänder und Schnallgurte, die ein Verrutschen zuverlässig verhindern.
Lieferbar sind die Rod Cases in einer 130 cm und in einer 150 cm Variante, zweiteilige Ruten bis zu einer Länge von 270 cm finden problemlos Platz.
Mit Hilfe des Schultergurts oder des Tragegriffes kann man sein Köfferchen leicht von A nach B bringen.
Die Cases von WFT gibt auch noch in einer "Straight" Variante. Hier finden bis zu zehn unmontierte Ruten Platz. Sie sind also genau der richtige Begleiter für längere Angelreisen, bei denen man mit vielen Ruten für alle Gegebenheiten gerüstet sein will.
Sollte Euch der ständige "Rutensalat" genauso auf den Zeiger gehen wie uns, dann besorgt Euch die WFT Rod Cases und schafft so Ordnung in eurem Kofferraum. Gerade in der aktuellen dunklen Jahreszeit, in der die Tage kurz sind, sollte man keine Zeit damit verschwenden müssen erst die Ruten zu entwirren. Nur im Freiwasser können unsere Köder die "Hechtmuddi" oder "Barschoma" zum Biss verleiten.