Anglerlatein
Sommerbarsche an der Müritz - Vertikal oder im Kraut...wer suchet der findet
17:53:00Abgemetert
Am 02.08.2013 ging es los an den größten Binnensee Deutschlands, die Müritz. Wir waren zwei blutige Anfänger und zwei erfahrene Angler. Joni und ich haben uns jeweils einen der beiden Angel-Neulinge ins Boot geladen. Bevor es losgehen konnte, stand aber noch der Hinweg auf unserer "To-Do-Liste". Ralf und Joni sind als Vorhut gut durchgekommen und machten den Zeltplatz klar. Nappo und ich mußten jeweils einen halben Tag arbeiten und sind danach von einem Stau in den Nächsten gefahren. Normalerweiße kann man die Strecke Selters/Taunus - Röbel/Müritz in bequemen sechs Stunden bewältigen. Nappo und meine Wenigkeit haben sehr unbequeme !!!12 Stunden!!! benötigt. Aber was solls, den Spaß haben wir uns nicht nehmen lassen und die Gegend rund um Berlin per Landstraße erkundet. Währenddessen gabs auch mal ein Mixery und vor allem viel zu lachen.
Endlich am Campingplatz angekommen, der direkt an der Müritz liegt und schon das ein und andere Mal unser Zufluchtsort war, haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. So konnte es am Samstagmorgen mit viel Elan ab Richtung Barsch gehen. Wassertemperaturen von um die 25° machten es nicht einfach und so starteten wir zunächst in flachen Krautfeldern. Die hierfür beste Wunderwaffe, der Mepps Black Furry Spinner mit Fliege in Größe 3, konnte sehr schnell eine Punktlandung erzielen und hat Nappo seinen ersten Barsch des Lebens gebracht:
Direkt danach folgte auch schon der nächste wahnsinnige Stachelritter:
Nach dem doppelten Lotchen von Nappo konnte sich auch der komplette Rest der Mannschaft entschneidern und Joni hätte sogar den Barsch seines Lebens verhaftet, aber der dicke Brummer wollte einfach nicht ins Boot und hat den Blue Fox Vibrax Spiner im Barschdekor einfach wieder ausgespukt. Sauhund ;-)
Müde, aber erfolgreich sind wir nach einem langen Tag wieder in den Hafen geschippert. Dabei war ein malerischer Sonnenuntergang unser ständiger Begleiter:
Resümee des ersten Tages war, dass wie so oft die flachen Krautfelder immer wieder für Barsche gut sind und dort durchaus vereinzelt richtig dicke Burschen stehen.
Alle entschneidert und mehrere schöne Barsche im Boot, mußte der erfolgreiche Start gefeiert werden:
Der ortsansässigen Kneipe, dem Kugellager, verdankten wir eine kurze Nacht und starteten am nächsten Tag etwas später. Heute war suchen und finden angesagt. Keine flachen Krautfelder mehr. Ab ins Tiefe. Jagende Möwen suchen. Ein jeder Müritz-Fan kennt das ja. Die Fische springen einem nun mal sehr selten ins Boot und wollen erkämpft werden. Nach circa drei Stunden erfolgloser Suche haben wir uns einen Rast gegönnt:
Unmittelbar danach hat ein mutiger Barsch meinen geschleppten Savage Gear Four Play attackiert und zum Fressen gern gehabt:
Danach gings mit Bart und Vollgas ins Tiefe:
Aber soll ich sagen, uns blieb an dem Tag nur die tolle Impression vom ortsansäßigen Bootsverleih:
Am Campingplatz angekommen war eine gemütliche Runde angesagt und es wurde ein Schlachtplan für den letzten Tag ausgearbeitet. Ausgeruht und frisch motiviert ging es bereits sehr früh raus auf das Wasser:
Der Motor gab alles:
Und siehe da, weit draussen fanden wir eine Möwenjagd vor dem Herrn. Über 15m Tiefe ging die Post ab. Das Echolot konnte vor lauter Fisch keine Bodenstrukturen erkennen. Drei andere Angelboote waren bereits vor Ort und so schmissen auch wir den Anker. Erst mal jiggen und dann weiter sehen. Nach 20 Minuten waren die Möwen immer noch wie doll und fingen Fisch auf Fisch. Wir jedoch nicht. Also legten wir ca 200m um. Nun habe ich es vertikal probiert. Mit einem 18 Gramm Jig ganz langsam vom Grund hoch. Köder hatten wir vorher ordentlich und akribisch voerbereitet:
Minimale Rutenbewegungen brachten schon beim ersten Versuch den ersehnten Einschlag. Ein Barsch hatte sich den Keitech Easy Shiner 3" in weiß geschnappt und somit eine Einladung zum Fotoshooting kassiert:
Danach wrummste es immer wieder, die Rute war beständig krumm und sogar richtige Knallerfische waren dabei:
Absoluter Erfolgsköder war der Keitech Fat Swing Impact 2,8" in natürlichen Dekors/Brauntönen. Zu erwähnen sei noch, dass sich mittlerweile ca 26 andere Angelboote an "unserer" Stelle eingefunden hatten und dort, soweit wir es beobachten konnten, nur sehr wenig bis gar nichts gebissen hatte. Der Schlüssel zum Erfolg war das vertikale Angeln. Zocker oder traditionell jiggen (beides wurde auf den anderen Booten praktiziert) brachten maximal nur Zufallsfänge. Somit war wieder einmal bestätigt, was schon immer zählt: Probieren ist der Weg zum Erfolg!
Nun hatten wir uns eine Pause verdient:
Und wurden mit einer grandiosen Aussicht doppelt belohnt:
Danach haben wir noch mehrere Stellen abgesucht, jedoch leider keinen Fisch mehr finden können. Was soll´s, wir hatten unseren Erfolg und vor allem sehr entspannte Tage in denen uns die Sonne verwöhnt und die Natur im allgemeinen mit einer tollen Umgebung und Atmosphäre verzaubert hat.
Also gings tiefenentspannt zurück in den Hafen:
Abends gabs dann frischen Fisch:
Und lecker Bierchen:
Müritz: Bis zum nächsten Mal! Wir kommen wieder!
Endlich am Campingplatz angekommen, der direkt an der Müritz liegt und schon das ein und andere Mal unser Zufluchtsort war, haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. So konnte es am Samstagmorgen mit viel Elan ab Richtung Barsch gehen. Wassertemperaturen von um die 25° machten es nicht einfach und so starteten wir zunächst in flachen Krautfeldern. Die hierfür beste Wunderwaffe, der Mepps Black Furry Spinner mit Fliege in Größe 3, konnte sehr schnell eine Punktlandung erzielen und hat Nappo seinen ersten Barsch des Lebens gebracht:
Direkt danach folgte auch schon der nächste wahnsinnige Stachelritter:
Nach dem doppelten Lotchen von Nappo konnte sich auch der komplette Rest der Mannschaft entschneidern und Joni hätte sogar den Barsch seines Lebens verhaftet, aber der dicke Brummer wollte einfach nicht ins Boot und hat den Blue Fox Vibrax Spiner im Barschdekor einfach wieder ausgespukt. Sauhund ;-)
Müde, aber erfolgreich sind wir nach einem langen Tag wieder in den Hafen geschippert. Dabei war ein malerischer Sonnenuntergang unser ständiger Begleiter:
Resümee des ersten Tages war, dass wie so oft die flachen Krautfelder immer wieder für Barsche gut sind und dort durchaus vereinzelt richtig dicke Burschen stehen.
Alle entschneidert und mehrere schöne Barsche im Boot, mußte der erfolgreiche Start gefeiert werden:
Der ortsansässigen Kneipe, dem Kugellager, verdankten wir eine kurze Nacht und starteten am nächsten Tag etwas später. Heute war suchen und finden angesagt. Keine flachen Krautfelder mehr. Ab ins Tiefe. Jagende Möwen suchen. Ein jeder Müritz-Fan kennt das ja. Die Fische springen einem nun mal sehr selten ins Boot und wollen erkämpft werden. Nach circa drei Stunden erfolgloser Suche haben wir uns einen Rast gegönnt:
Unmittelbar danach hat ein mutiger Barsch meinen geschleppten Savage Gear Four Play attackiert und zum Fressen gern gehabt:
Danach gings mit Bart und Vollgas ins Tiefe:
Aber soll ich sagen, uns blieb an dem Tag nur die tolle Impression vom ortsansäßigen Bootsverleih:
Am Campingplatz angekommen war eine gemütliche Runde angesagt und es wurde ein Schlachtplan für den letzten Tag ausgearbeitet. Ausgeruht und frisch motiviert ging es bereits sehr früh raus auf das Wasser:
Der Motor gab alles:
Und siehe da, weit draussen fanden wir eine Möwenjagd vor dem Herrn. Über 15m Tiefe ging die Post ab. Das Echolot konnte vor lauter Fisch keine Bodenstrukturen erkennen. Drei andere Angelboote waren bereits vor Ort und so schmissen auch wir den Anker. Erst mal jiggen und dann weiter sehen. Nach 20 Minuten waren die Möwen immer noch wie doll und fingen Fisch auf Fisch. Wir jedoch nicht. Also legten wir ca 200m um. Nun habe ich es vertikal probiert. Mit einem 18 Gramm Jig ganz langsam vom Grund hoch. Köder hatten wir vorher ordentlich und akribisch voerbereitet:
Minimale Rutenbewegungen brachten schon beim ersten Versuch den ersehnten Einschlag. Ein Barsch hatte sich den Keitech Easy Shiner 3" in weiß geschnappt und somit eine Einladung zum Fotoshooting kassiert:
Danach wrummste es immer wieder, die Rute war beständig krumm und sogar richtige Knallerfische waren dabei:
Absoluter Erfolgsköder war der Keitech Fat Swing Impact 2,8" in natürlichen Dekors/Brauntönen. Zu erwähnen sei noch, dass sich mittlerweile ca 26 andere Angelboote an "unserer" Stelle eingefunden hatten und dort, soweit wir es beobachten konnten, nur sehr wenig bis gar nichts gebissen hatte. Der Schlüssel zum Erfolg war das vertikale Angeln. Zocker oder traditionell jiggen (beides wurde auf den anderen Booten praktiziert) brachten maximal nur Zufallsfänge. Somit war wieder einmal bestätigt, was schon immer zählt: Probieren ist der Weg zum Erfolg!
Nun hatten wir uns eine Pause verdient:
Und wurden mit einer grandiosen Aussicht doppelt belohnt:
Also gings tiefenentspannt zurück in den Hafen:
Abends gabs dann frischen Fisch:
Und lecker Bierchen:
Müritz: Bis zum nächsten Mal! Wir kommen wieder!