"El Dorado" ist mein Lieblingswestern. In den Hauptrollen agieren John Wayne als alt ehrwürdiger Revolverheld und Robert Mitchum in einer seiner Paraderollen als Trunkenbold und zeitgleich Sheriff eines verschlafenen Örtchens im Wilden Westen. Laut einer Legende ist El Dorado allerdings kein Western, sondern ein Ort voller Reichtum und vielleicht sogar totaler Glückseligkeit.
Warum ich euch das erzähle? Ganz einfach: Diesen Ort habe ich für mich gefunden, aber springen wir zunächst ein paar Monate zurück. Seit Beginn des Jahres habe ich die Möglichkeit mehrere schöne Gewässer zu erkunden und zu befischen. Unter anderem einen richtig tollen Fluss. Mein Kumpel Christian darf das auch und ist somit beständig mit mir unterwegs. Wie hier ja schon berichtet, hatten wir uns anfangs wirklich die Zähne ausgebissen, Köder jeglicher Art Richtung Wasser geschleudert und kilometerlange Wanderungen am Fluss zurückgelegt. Außer tollen Eindrücken war aber nichts gewesen:
Den Raubfischen hatte es die Mäuler zugenagelt. Barsch, Hecht und Zander waren uns echt nicht wohl gesonnen, beziehungsweise hatten einfach absolut gar keinen Appetit. Gummis, Wobbler, Spinner und Jerkbaits, alles mitsamt erfolgreiche Köder für Spinnangler wie uns, konnten nicht helfen. Leute, ich kam mir echt schon vor wie der gute alte Robert Mitchum in vorher genanntem Kultwestern. Alles was mir am Ende eines Angeltages blieb, war ein eiskaltes Hopfengetränk von Licher oder Becks. Der Vorteil, wenn man nicht alleine angeln gehen muss, ist der, dass man sich gegenseitig aber immer wieder erneut motivieren kann. Genau so war es bei meinem Kumpel Christian. Wie ein Fels in der Brandung war er immer aufs Neue voll mit Motivation und Ehrgeiz. Er kennt den Fluss auch schon länger und kann auf diverse Erfahrungen aufbauen. Ihr ahnt es schon. Christian ist der John Wayne von uns:
Dementsprechend war es auch der Knaller und wohl verdient, dass er der Erste war, der den Bann brechen konnte:
Ok, es war nur ein Schniepel (=Anglerlatein und bedeutet: Minifisch) und der musste auch sofort nach dem Abhaken wieder zurück in den Fluss, aber immerhin: So langsam kam bei uns Hoffnung auf. Selbst Brownie, mein Hund, ließ es sich nicht nehmen mal zu schauen ob auch ich was fangen kann:
Siehe da, es hat dann tatsächlich bei mir in der Rute richtig reingehämmert:
Die Freude war allseits sehr groß:
Interessant für die Angler unter euch: Ködergröße oder auch Köderart haben beide keine Rolle gespielt und das gilt aktuell immer noch. Wir haben mittlerweile Schniepel auf große Jerkbaits wie den Buster Jerk fangen können:
Meine geliebten Barsche mit Gummifischen geärgert:
John Wayne und Robert Mitchum haben es in El Dorado am Ende geschafft und gemeinsam den bösartigen Viehbaron besiegt. Der Weg dahin war bei den beiden Rauhbeinen steinig, feuchtfröhlich und immer lustig sowie spannend. Genau so geht es Christian und mir in unserem "El Dorado":
Warum ich euch das erzähle? Ganz einfach: Diesen Ort habe ich für mich gefunden, aber springen wir zunächst ein paar Monate zurück. Seit Beginn des Jahres habe ich die Möglichkeit mehrere schöne Gewässer zu erkunden und zu befischen. Unter anderem einen richtig tollen Fluss. Mein Kumpel Christian darf das auch und ist somit beständig mit mir unterwegs. Wie hier ja schon berichtet, hatten wir uns anfangs wirklich die Zähne ausgebissen, Köder jeglicher Art Richtung Wasser geschleudert und kilometerlange Wanderungen am Fluss zurückgelegt. Außer tollen Eindrücken war aber nichts gewesen:
Den Raubfischen hatte es die Mäuler zugenagelt. Barsch, Hecht und Zander waren uns echt nicht wohl gesonnen, beziehungsweise hatten einfach absolut gar keinen Appetit. Gummis, Wobbler, Spinner und Jerkbaits, alles mitsamt erfolgreiche Köder für Spinnangler wie uns, konnten nicht helfen. Leute, ich kam mir echt schon vor wie der gute alte Robert Mitchum in vorher genanntem Kultwestern. Alles was mir am Ende eines Angeltages blieb, war ein eiskaltes Hopfengetränk von Licher oder Becks. Der Vorteil, wenn man nicht alleine angeln gehen muss, ist der, dass man sich gegenseitig aber immer wieder erneut motivieren kann. Genau so war es bei meinem Kumpel Christian. Wie ein Fels in der Brandung war er immer aufs Neue voll mit Motivation und Ehrgeiz. Er kennt den Fluss auch schon länger und kann auf diverse Erfahrungen aufbauen. Ihr ahnt es schon. Christian ist der John Wayne von uns:
Dementsprechend war es auch der Knaller und wohl verdient, dass er der Erste war, der den Bann brechen konnte:
Ok, es war nur ein Schniepel (=Anglerlatein und bedeutet: Minifisch) und der musste auch sofort nach dem Abhaken wieder zurück in den Fluss, aber immerhin: So langsam kam bei uns Hoffnung auf. Selbst Brownie, mein Hund, ließ es sich nicht nehmen mal zu schauen ob auch ich was fangen kann:
Siehe da, es hat dann tatsächlich bei mir in der Rute richtig reingehämmert:
Die Freude war allseits sehr groß:
Interessant für die Angler unter euch: Ködergröße oder auch Köderart haben beide keine Rolle gespielt und das gilt aktuell immer noch. Wir haben mittlerweile Schniepel auf große Jerkbaits wie den Buster Jerk fangen können:
Meine geliebten Barsche mit Gummifischen geärgert:
Selbstverständlich haben auch Wobbler und Cranks gut gefangen. Köderverluste konnten wir auch verbuchen. Hier das ALLERLETZTE Foto meines heiß geliebten Buster Jerks in gelb/schwarz:
Eines hat sich jedoch klar herauskristallisiert. Natürliche und gedeckte Dekors fangen. Kein einziger Fisch hat bisher auf Schockfarben beziehungsweise grelle Farbtöne gebissen. An dem Thema bleiben wir aber dran. Auf dem Weg dahin muss dann auch ein leider zu kleiner Schniepel bestimmt wieder mal schwimmen:John Wayne und Robert Mitchum haben es in El Dorado am Ende geschafft und gemeinsam den bösartigen Viehbaron besiegt. Der Weg dahin war bei den beiden Rauhbeinen steinig, feuchtfröhlich und immer lustig sowie spannend. Genau so geht es Christian und mir in unserem "El Dorado":
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